ich bin. je suis. i am.

berlin: weihnacht in der vergangenheit
irgendwie komisch. ich hatte das gefühl, alles sei beim alten, ich war nie weg. dennoch fühlte ich mich fremd. so als wär der ic von osnabrück nach berlin eine zeitmaschine gewesen. ab und zu meldungen aus der zukunft über mein handy von menschen, die mit meinem alten leben absolut nichts zu tun hatten. langsam kroch die alte einsamkeit zurück in meine knochen. ich wünschte, ich hätte ein anderes leben in einer neuen stadt.
osnabrück wär doch nicht schlecht.

Wieder mit matthias vereint wurde es doch noch schön in der großen weißen stadt.

dresden: silvester im 7. Himmel

osnabrück: endlich zu hause...

hier bin ich also wieder.
diesmal sitze ich jedoch nicht in der küche meiner einraumwohnung im wunderbaren treptow. sondern in nem zimmer eines studentenwohnheims.
in osnabrück.

also was trieb mich in dieses städtchen? das studium.
ja, richtig, ich verlasse- oder habe berlin verlassen um auswärts zu studieren. nachdem die meisten leute mit denen ich bekanntschaft geschlossen hab, gehört haben, dass ich aus berlin komme, fragten sie: was machst du dann in osnabrück?
ja, manchmal frag ich mich das auch. aber die antwort ist jedesmal: weil ich den studiengang nirgens sonst studieren kann...
das bringt mich natürlich auf die frage was ich eigentlich studiere. tja, das weiß ich auch noch nicht so genau. aber was ich weiß, ist, dass der studiengang cocnitve science heißt.

fortsetzung folgt...