die freudige liebe

Thursday, 9. June 2005

Nur ein wort

glück

Saturday, 9. April 2005

Rot ist die Farbe der Liebe

Ach, ein herrlicher tag. die sonne scheint, die Pflanzen fangen wieder an zu leben. und ich merke, dass auch ich wieder beginne zu leben.
aus lauter lebenslust bin ich heut früh sogar joggen gegangen. der park war noch leer. wunderbar.
nun sitz ich in meiner neu eingerichteten küche, höre tele und es geht mir wunderbar. obwohl ich allein bin.
ich weiß, dass ich jon -anders als erwartet- schon heut abend wieder seh. das zittern aus der ersten woche kommt zurück. dieses wundersam angespannt-glückliche gefühl, wenn man verliebt ist. schön, dass es noch da ist. ein zeichen, dass diese beziehung auch zukunft hat. zumindest für mich. diese illusion ist sehr erfrischend.
ist es denn nur eine illusion? eigentlich will ich jetzt gar nicht darüber nachdenken. ich wollte eh weniger denken und grübeln. wozu auch? einfach leben und fühlen. nach dem motto: dumm aber glücklich. naja, dumm bin ich deshalb ja nicht gleich. aber hauptsache nicht mehr so verkopft.

der tag verspricht noch sehr schön zu werden. heut abend hinter der bar stehen und mal wieder arbeiten, geld verdienen. und das macht auch noch spaß. nachher meine alten freunde hier zum brunch, aber dafür muss noch einiges vorbereitet werden...



Tele - rot

ich seh jeden morgen,
im spiegel im bad
die punkte auf meiner haut
und die augen sind rot

die schuhe der frauen
und die stopschilder draußen,
lichter der autos,
tausend mal rot

ich schau auf die welt
mit geschlossenen augen
sie leuchtet mir ein,
weil sie leuchtet rot

das wertlose geld
und alle offenen wunden
meine träume und fieber
sind voll mit rot

alles was du sagst-
und es hört nicht auf
alles was du siehst-
es geht beim waschen nicht raus

alles was du tust
alles was du denkst
alles was du willst
ist für mich nur

rot ist die farbe der liebe
die farbe der liebe ist rot


was sind das für regeln
nach denen wir leben
fangen an uns zu bewegen
bleiben stehn bei rot

es hört nicht auf
es scheint überall durch
solange ich denken kann
seh ich rot

rot ist die farbe der liebe
die farbe der liebe ist rot


jeder baut sich seine eigene welt
um die lieblingsfarbe
jeder baut sich seine eigene welt
und meine lieblingsfarbe
ist und bleibt rot

Monday, 21. February 2005

Die Liebe kommt

bild17
das waren tage.
donnertag abend wieder intesives reden und schließlich gefühlsausbrüche. freitag der erste kuss und anfang eines neuen lebens. komplett mit neuer liebe und umräumen des wohnzimmers. wir haben uns _unsere_ welt geschaffen.
samstag weiter umbauen, massig glücksgefühle, aber auch entlastung von alten sorgen.
sonntag abend dann wieder kochen in der wg. komische gespräche ohne einsichten, aber leckeres essen.
abend dann noch den kleinen prinzen gehört, dann aber leider eingeschlafen.
jetz sitz ich in meiner küche und warte sehnsüchtig auf jon. im hinterkopf, der brief, den ich ihm noch schreiben wollte. doch ich finde keinen einstieg. wie soll ich meine intensiven gefühle in worte fassen? es scheint mir fast unmöglich.
es wird dunkel, ich kann mich also in kerzenlicht wiegen und versuchen worte zu finden.
tocotronic - gegen den strich

ich denk an das an das was du empfiehlst:
talent borrows, genius steals
an das, was du mir anvertraust:
wähle dir deine fallen aus
ich glaub, ich kanns erst jetzt verstehen
wir müssen durch den spiegel gehen
danke auch den versuch
das hier ist kein wörterbuch

du streichtst mir über mein gesicht
gegen die welt, gegen den strich
meine liebe dein verzicht,
gegen die welt, gegen den strich


völker! auf zum gefecht!
die illusion wird menschenrecht
ich bin nicht allein in meiner sucht
vor den spießern auf der flucht

du denkst an mich, ich denk an dich
gegen die welt, gegen den strich
und unser denken verbündet sich
gegen die Welt, gegen den Strich


jeden morgen, jede nacht jeden morgen, jede nacht
jeden morgen, jede nacht jeden morgen, jede nacht


Wednesday, 16. February 2005

Wo wirst du heute schlafen?

Der ganze dienstag war mir irgendwie egal, ich bin einfach mal mitgeschwommen. hab mich der einfachheit wegen in den alltäglichen strom eingefügt.
aber der abend dieses tages...das war einfach nur...ich kanns nicht beschreiben.
Jon kam noch zu mir. wir redeten die ganze zeit. sehr intensiv. am ende lastete der ganze weltschmerz auf uns. im hintergrund lief tomte, deren texte wohl über allem stehen.
die bastarde, die dich jetzt nach hause bringen

schlaf ein, es ist vorbei. es ist nur der wind, der dich wachen lässt und nicht die konsequenzen, die du alleine ziehst und die träume, die du hast in diesen schmutzigen sekunden zwischen dem schlaf und dem wach. wo wirst du heute schlafen und worüber denkst du nach es war wundervoll als wir uns trafen wie lange lagst du wach? könnstest du hier verweilen kannst du bleiben, wie du bist das war dein leben, an das ich dachte das wie du süchtig nach mir ist. wie wir schweigend durch die straßen gehen muss sich wundervoll anhören wie dann die worte verstummen sich ohne zärtlichkeit berühren.

er schlief bei mir, wir sind um 8 aufgestanden. ich hab mich so glücklich gefühlt, ich fühle mich immernoch glücklich. keinen tag ohne ihn.

du bist.

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