Tuesday, 28. March 2006

Ach ja, die Ferien

treiben einen manchmal zu so komischen Sachen wie kreativität und alte Hobbies...Bild

Friday, 10. March 2006

ja, natürlich

...sind vier einhalb monate zu früh um zusammenzuziehen. aber es geht doch nicht darum morgen schon in einer gemeinsamen wohnung zu leben. man wird doch wohl planen dürfen. man wird doch wohl hoffnungen haben dürfen mit dem mann zusammenzuleben, den frau liebt.

ich habe keine lust mehr, mich jedesmal vorher anzuziehen bevor ich auf toilette gehe. ich habe keine lust mehr leuten, die ich kaum kenne beim essen zuzuschauen. das mag mal ok sein, wenn man im restaurant isst.
aber ich habe auch keine lust mehr beim kochen gestört zu werden. oder beim abwaschen.
ich will wieder zeit in einem richtigen bad verbringen können. ich kann es nicht ausstehen, wenn mir andere menschen beim duschen und pinkeln zuhören können.

und er? er hatte noch nie eine eigene wohnung und vermisst demnach auch die vorzüge nicht.
glücklich und zufrieden kann er auf den 13 quadratmetern mit gemeinschaftsklo und -dusche leben.

und ich? bin anscheinend zu verwöhnt, zu planerisch und zu phantasievoll für ihn. habe zu viele ansprüche. sehne mich zu sehr nach abwechslung.

ich ziehe aus. mit oder ohne ihn. im sommer. punkt.

Monday, 27. February 2006

Immernoch da

hm, was macht man, wenn man nicht weiß, was man machen kann?
durch einige blogs klickend, fand ich eine handschriftenanalyse im internet. ich hab ja eh nix zu tun, dachte ich mir. also gings los:
ein paar sätze abschreiben, nen paar fragen beantworten und schon wurde mein character mal wieder bequem in kleine schächtelchen verpackt.


Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:

Christin ist ein impulsiver, unsteter, vielseitiger und unkonventioneller Typ.
Es fällt ihr nicht leicht, sich anzupassen.

Christin ist von sich überzeugt und hat eine eigene Meinung.
Sie lässt sich von anderen nicht so leicht beeinflussen,
auch nicht von einem "Das gehört sich aber so."

Christin ist ein Gewohnheitsmensch.
Sie ist mit einer praktischen Intelligenz ausgestattet,
die ihr erlaubt, rationell zu arbeiten,
und zwar im Privat- wie auch im Berufsleben.
Für sie ist verbindliches Auftreten und Arbeiten selbstverständlich.

Sie ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
Im Großen und Ganzen wirkt sie gelassen bis uninteressiert,
wenn sie aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht sie
ihre Umwelt durch ihr überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.

Sie ist lebhaft und kontaktfreudig.
Mit viel Verständnis für die Belange anderer.

Christin ist ein sehr gefühlsbestimmter Mensch.
Oft werden Entscheidungen gefühlsmäßig gefällt, obwohl bei
rein rationeller Überlegung eine andere Entscheidung die richtige wäre.

Christin ist überdurchschnittlich intelligent.
Nüchtern und zweckmäßig bewältigt sie ihre Aufgaben.

Christin ist flexibel, anpassungsfähig und sehr agil.
Ab und zu wirkt ihr dynamisches Auftreten etwas überstürzt und haltlos.

Sie arbeitet sehr genau und zeichnet sich durch rationales, analytisches Denken aus.

Christin ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht.
Sie versucht stets, sich für andere einzusetzen.

Sie ist ein sehr humorvoller Mensch, bemüht sich, mit diesem Humor niemanden zu verletzen.

Sie hat ihre eigene Meinung,
die auch gegen äußere Widerstände durchgesetzt werden,
unabhängig von der Meinung anderer.


Diese Deutung wurde auf den Seiten von www.graphologies.de erstellt.

Bitte warten

wollte ich nicht schon längst auf der autobahn sein? stattdessen sitze ich immernoch in osnabrück.

wieso? frag ich mich auch, aber ohne meine freundin geht gar nichts. denn sie hat den führerschein und das auto. und wo ist sie? noch zu hause im schönen münsterland. denn ohne autoschlüssel hat sie auch kein auto.

also warte ich, bis sie ihn gefunden hat. vermutlich verschwandt er auf unnatürliche und nicht vorrausschaubare weise in einer disco...

hm, warten. für mich wohl das schlimmste was man mir antuen kann.
was mache ich jetzt? das ist wohl nicht das problem. nerviger ist doch die frage: wie lange wird es noch dauern. habe ich 30 minuten, ne stunde, zwei studen zeit?

also erstmal gemütlich hinsetzen, sich nicht ärgern, denn sie wird ja ihrem schlüssel oder eine gute lösung hoffentlich schnell finden. die glotze einschaltend habe ich die schmerzvolle verabschiedung von meinem freund hinter mirt. ist ja nur eine woche.
und was kommt? die perlen der deutschen fernsehkultur überraschen mich. gerichtssendungen, talk shows und zur krönung talk talk talk. wer mit wem und warum und wieso is die eigentlich so hässlich?

sehr schön, dass hilft mir jetzt aber auch nicht. was gibts denn im internet?
viel. erstmal mails lesen. aha. spam. aus lauter langeweile, denke ich mir: kann man ja auch mal lesen. nun weiß ich wenigstens nicht mehr als vorher.
weiter im programm. aha, der neue hurricane newsletter ist da. keine der angekündigten bands überzeugt mich und ich beschließe im stillen, dieses jahr nicht hinzufahren.
wäre eh viel zu teuer.

aha, eine mail von ner freundin, die in mexico ist. ob ich neidisch bin, fragt sie mich gleich im ersten absatzt. ja bin ich, denn ich sitze im kalten und warte, dass meine freundin ihren autoschlüssel findet.

also was nun? schau ich schon mal, wann welche züge fahren? gehe ich schonmal zur bank und hole mir geld fürs ticket? nur so vorsichtshalber.
lese ich ein wenig? rauch ich noch eine? fange ich an meinen koffer aus- und wieder einzupacken, damit ich auch nichts vergesse?

nein, ich versuche einfach nicht sauer zu werden und warte...

Wednesday, 22. February 2006

Melancholie

Berlin-die große graue stadt inmitten des so verschrienen Ostens. Da sind auch meine wurzeln. Oft habe ich sie erlebt, diese Melancholie der einsamkeit.

Fast zu oft. Jedes mal, wenn ich mich wieder in Berlins Fänge gebe, werde ich von der Melancholie eingeholt. Die große graue Melancholie jedoch hat viele Facetten. So lässt sie einen immer wieder spüren, dass sie keineswegs unwürdig ist zu gehen.

obwohl es erst nächste woche wieder heim geht, riss sie mich ungeahnt heute wieder in ihre Fänge.
Kreativität sprudelt nur so aus mir heraus, ich habe seit sehr langer zeit ein richtiges verlangen danach diese ideen mit den pinseln auf papier zu bringen. Und wunderbare welten aus Kanten und Rundungen zu formen.

Sogar mein blog bekommt etwas ab, inspiriert durch einen sehr schönen blogeintrag zur neuen melancholie-austellung in berlin.
danke ungesagt

Tuesday, 14. February 2006

it's valintine

Zeit mal wieder zu schreiben...es ist schon zu lang her seit ich das letzte mal geschrieben habe.
valentinstag...auch zeit mal wieder zurückzublicken. vor einem jahr habe ich mein blog zu diesem thema angefangen. damals in eine unglückliche beziehung schlitternd. wie dumm ich doch war.
naja, schlechte liebschaften haben mich schließlich zum lernen gebracht. lernen, dass man sich nicht so sehr versteifen sollte, dass man nicht sofort mit ganzem einsatz ins kalte wasser springen sollte. erstmal schön langsam antesten.
und nun: bin ich glücklich und das sogar nach fast 4 monaten mit einem mann. obwohl ich das erstemal das gefühl habe wirklich viel zu verlieren, wenn einmal schluss ist, aber ich bin trotz dessen glücklich. herrlich, ich dachte dieses erlebnis würde ich nicht haben.

aber mal schaun wie es in einem jahr aussieht...

frohen valentinstag

du bist.

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